Die Corona-Krise zeigt uns auf, wo unsere Schwächen liegen. Neue und nachhaltige Lösungen sind gefordert. Das Projekt Coronoa ist ein Innovationsworkshop, der sechs Repräsentanten aus den Bereichen der Technologie, Business und Human Values zusammenbringt. Gemeinsam entwickeln diese interidisziplinären Bereiche neue Lösungsansätze anhand einer interaktiv abgewandelten Kreativmethode im Mixed Reality Raum. Das Ziel dabei ist es interdisziplinäre Bereiche zu verknüpfen, Austausch zu fördern und innovative Lösungsansätze für die Post-Corona-Ökonomie zu generieren.
Man sagt, dass schwierige Herausforderungen oft die besten Katalysatoren für Innovation und Kreativität sind. Die Corona-Pandemie 2020 hat uns dazu gezwungen die Art und Weise zu überdenken, in der wir uns als Einzelpersonen, Gemeinschaften, Organisationen und sogar Nationen verbinden. So griff die Krise mit radikalen Veränderungen direkt in unser Alltagsleben ein und sorgte für einen Prozess der Entschleunigung. Die Pandemie zwang uns Menschen unseren Alltag und Arbeitsleben umzustrukturieren. Es wurde deutlich wo Stärken, aber vor allem Schwächen liegen. Menschen und Unternehmen bangen seither um ihre Existenzen und stellen sich die Frage, wann Normalität wieder eintreten wird. Doch Corona iniziiert einen langwierigen Prozess von Erneuerungen.
Die Art und Weise, wie die Krise aktuelle Schwächen aufzeigt und wie Menschen, Unternehmen und Institutionen darauf kurzfristig reagieren, zeigt, wie viel Potential in der Zukunft steckt. So müssen wir in Krisenzeiten über uns selbst herauswachsen und uns neu erfinden. Als Gesellschaft und als Individuum. Netzwerke müssen überdacht und neue interdisziplinäre Beziehungen geschaffen werden, um nachhaltige und innovative Lösungen zu generieren, die auch zukünftigen Krisen standhalten.